Tchibo startet Handy Flat in alle Netze
Die Zahl der Discount-Flatrates für Handys und Smartphones ist in den letzten Wochen und Monaten sprunghaft gewachsen und nun ist auch Tchibo auf diesen Trend aufgesprungen und bietet eine Handy Flat in alle Netze. Der neue Tarif läuft unter dem Namen Tchibo Allnet Flat und bietet nach dem bekannten Muster eine Handy Flat in alle Netze in Kombination mit einer Internet Flatrate. Tchibo bietet die Internet Flat mit 500MB Volumen pro Monat ohne Drosselung an. Sind die 500MB verbraucht wird die Geschwindigkeit des mobilen Internet-Zuganges für den Rest des Monats auf GPRS Niveau reduziert.
Die neuen Handy Flatrate von Tchibo nutzt das Netz von O2 und hat eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Pro Monat fallen 24,95 Euro Grundgebühr an. SMS kosten in dem Tarif 9 Cent pro SMS in alle deutschen Netze. Die Abfrage der Mailbox ist unter der Kurzwahl 333 kostenlos, die Gebühren für die Hotline (0179-64242) liegen mit 9 Cent pro Minute erfreulich niedrig. Bei Problemen muss man sich also nicht extrem kurz fassen um Gebühren zu sparen. Trotzdem hätten man auch erwarten können, dass bei einer Allnet Flat auch Gespräche zur Hotline kostenlos sind.
Anders als bei vielen anderen Discountern gibt es in diesem Tarif keine Variante ohne Laufzeit. Die Tchibo Allnet Flat kann aktuell nur mit einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten gebucht werden. Die Abrechnung erfolgt dabei monatlich per Abrechnung. Obwohl Tchibo auch Prepaid Karten anbietet, ist die Flat damit keine Prepaid-Flatrate. Wer sich für eine solche Flatrate interessiert, findet hier mehr Angebote: http://prepaid-vergleich-online.de/prepaid-flatrate/.
Ob sich die neue Flatrate von Tchibo gegen die anderen Discounter durchsetzen kann wird sich zeigen. Der Preis ist mit 24.95 Euro im Vergleich etwas teurer. Yourfone oder auch Klarmobil bieten vergleichbare Angebote bereits für weniger als 20 Euro pro Monat an. Dazu gibt es bei Tchibo keine Handyangebote in Kombination mit der Flat. Wer ein neues Handy braucht, muss sich daher entweder ein freies Gerät holen oder zu einem anderen Anbieter wechseln. Es bleibt abzuwarten ob die Kunden damit zufrieden sind.
bezahlen muss, und die Summe, die man damit einspart. |